
Italien genießt zu Recht den Ruf, das Land der Genießer und Feinschmecker zu sein. Das liegt wahrscheinlich daran, dass man dort bei einer Mahlzeit nicht nur einfach satt werden möchte, sondern das Essen auch ein kommunikatives Erlebnis ist. Ein Ausdruck von Lebensfreude, den man gemeinsam mit der Familie oder Freunden genießt.
Darüber hinaus wird das Land von der Natur und dem Klima in jeder Hinsicht verwöhnt. Eine endlose Küste, fruchtbare Böden und lange Vegetationszeiten bescheren der italienischen Küche hochwertigste Zutaten in Hülle und Fülle. Es verwundert daher nicht, dass viele italienische Spezialitäten die Menschen aus aller Welt begeistern. An erster Stelle der kulinarischen Highlights aus Italien stehen die legendäre Pasta und der italienische Wein.

Pasta – mehr als einfach nur Nudeln
Italiens beliebteste Spezialität ist sicherlich Pasta. Was auf Deutsch schmucklos Nudeln genannt wird, wächst in Italiens Küchen zu einem kulinarischen Kunstwerk von nahezu unendlicher Vielfalt heran.
Man sagt, es gebe mehr als 600 verschiedene Pastasorten. Die Liste ihrer Genuss versprechenden Namen reicht von Anellini über Capelli D’Angelo, Orecchiette und Vermicellini bis Zitoni. Hinter jedem Namen versteckt sich eine andere Form. Und das aus gutem Grund. Wo der Nicht-Italiener auf den ersten Blick nur ästhetisch-formale Unterschiede sieht, versteckt sich die gut durchdachte Funktion einer jeder einzelnen Pasta-Sorte. Denn ein Pasta-Gericht besteht bekannterweise nicht nur Nudeln, sondern wird erst durch die Zugabe von Olivenöl oder Saucen, Gemüse, Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchten zum perfekten Genuss.

Die individuelle Form und Größe der Pasta sorgen dafür, das sich alles zu einem harmonischen Ganzen verbindet. Die große Vielfalt der Pasta aus Italien ist eine wunderbare Basis für kreatives und phantasievolles Kochen in der Küche daheim.
Wein aus Italien erobert die Welt
Von den feucht-kühlen Hängen der Alpen bis zu den sonnenreichen Flächen im tiefen Süden erstrecken sich die Weinberge Italiens. So verschieden wie die Landschaften sind auch die Weine.
Im Norden begeistern frische Weißweine wie Lugana, Pinot Grigio oder der Prosecco, der wahrscheinlich beliebteste Schaumwein der Welt. Der Süden glänzt mit kraftvollen Rotweinen aus Apulien und Kalabrien. In der Mitte gedeiht an den sanften Hängen der Toskana der legendäre Chianti.
Die meisten Weine werden aus lokalen Rebsorten hergestellt, vielfach sind es sogenannte autochthone Reben, die ausschließlich in Italien heimisch sind. Das gilt besonders für die drei großen, weltberühmten Rotweine Amarone di Valpolicella aus Venetien, Barolo aus dem Piemont und Brunello di Montalcino aus der Toskana. Dabei sind es besonders die kleinen, häufig seit Generationen familiär geführten Weingüter, die den Wein zur einer der beliebtesten italienischen Spezialitäten gemacht haben.
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