
1. Der Zeitpunkt
Veranstalten Sie die Weinprobe nicht erst am späten Abend. Zum einen können Sie bei Tageslicht die Farbe des Weins viel besser beurteilen, zum anderen sollten Sie und Ihre Gäste nicht schon satt vom Abendessen sein.
2. Die Weinauswahl
Vier bis sechs Weine reichen aus, ansonsten ist Ihr Geschmackssinn überfordert. Bei der Weinprobe können Sie teure und preiswerte Weine, weiße und rote kombinieren. Oder Sie verköstigen nur Weine aus Italien oder gar aus Sizilien, der Heimat von Vincenzo Andronaco. Alternativ veranstalten Sie eine Degustazione Sorpresa, eine Überraschungskostprobe: Jeder Gast bringt einen Wein mit.
3. Die Reihenfolge
Behalten Sie beim Servieren den Überblick: Am besten steigern Sie die Weine bei der Verkostung von weiß nach rot, von trocken nach lieblich, von jung nach alt oder von preiswert zu teuer. Weißweine sollten eine Temperatur von 10 bis 14 Grad haben, Rotweine schmecken bei 16 bis 18 Grad.
4. Die Umgebung
Riechen, Sehen, Schmecken – Sie sollten den Wein bei der Verkostung mit allen Sinnen wahrnehmen. Sorgen Sie deshalb für gute Luft und angenehm helles Licht. Die Küche, in der gerade gekocht wird, ist nicht der richtige Ort, wenn Sie eine Weinprobe zu Hause selber machen.
5. Die Extras
Servieren Sie jeden Wein in einem frischen, sauberen Glas. Damit die Teilnehmer ihren Geschmackssinn nach jedem Wein wieder neutralisieren können, stellen Sie stilles Wasser und etwas Weißbrot bereit. Auch andere, wenig gewürzte und fettarme Snacks sind in Ordnung. Auf Notizblöcken halten Sie und Ihre Gäste Ihre Eindrücke fest.
Wenn Sie Ihren Lieblingswein gefunden haben, können Sie den Abend mit Ihren Gästen bei einem gemütlichen Cena ausklingen lassen. Für so ein gemeinsames Abendessen sind unsere italienischen Rezepte nach der Weinprobe zu Hause genau richtig!
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